Kriegerische Auseinandersetzungen sind zu vermeiden!
Knowhow zum Umgang mit Konfliktsituationen
07.10.2014 (01.09.2014)
Bundespräsident Joachim Gauck argumentiert im Sinne des Grundgesetzes, indem er fordert, Deutschland habe seiner Verantwortung für den Frieden in der Welt entschiedener nachzukommen. Denn in der Präambel zum Grundgesetz steht: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“
Auch Willy Brandt folgte dem Auftrag dieser Präambel mit seiner Friedenspolitik. In seiner Friedensnobelpreisrede erklärte er 1971: „Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio.“
Mit welchen Mitteln kann Deutschland seiner Verantwortung für den Frieden in der Welt mit Vernunft gerecht werden? Einigkeit besteht darin, alles Mögliche zu unternehmen, um kriegerische Auseinandersetzungen auf dem Verhandlungswege mit diplomatischen Mitteln zu begrenzen und beizulegen. Denn es geht angesichts von Kriegen ebenso wie bei zwischenmenschlichen Konflikten stets darum, Schädigungen an Menschen und anderen Gütern möglichst gering zu halten.
Das ist eine Informationsseite von IMGE - Psychologisches Institut für Menschenrechte, Gesundheit und Entwicklung gGmbH.
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